Sicherheit im Lager – für Mensch und Umwelt
Gibt es auch in Ihrem Lager Stoffe, die bei unsachgemäßer Lagerung zur Gefahr werden könnten? Indem beispielsweise durch deren ungewolltes Austreten Ihre Mitarbeiter oder die Umwelt – etwa durch Luft- oder (Grund-)Wasserverschmutzung – in Mitleidenschaft gezogen werden könnten?
Dies ist erstaunlich häufig der Fall. Als „Problemkinder“ bekannt sind unter anderem:
- Treibstoffe, Öle und Gase
- Lösungsmittel, Lacke und Farben
- Reinigungsmittel und Imprägnierungsmittel
- Säuren und Laugen
- Fette
- Pestizide sowie
- die unterschiedlichsten (Flüssig-)Abfälle
und dergleichen mehr. Sobald Sie in Ihrem Betrieb auch nur gelegentlich mit einem oder gar mehreren Stoffen aus den aufgeführten Gefahrstoffgruppen zu tun haben, ist das Thema Umwelt-Lagertechnik für Sie ganz automatisch von hoher Relevanz. Nicht nur aus der Perspektive des Arbeitsschutzes und der Wirtschaftlichkeit, sondern in erster Linie eben der Umwelt zuliebe. Darüber hinaus gelten selbstverständlich auch zahlreiche gesetzliche Vorschriften. Nachzulesen sind diese in den von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua, https://www.baua.de/) stets aktuell bekannt gegebenen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS, https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/TRGS/TRGS.html). Zusätzlich gelten von Fall zu Fall noch europäische, bundes- sowie landesspezifische Vorschriften; wir beraten Sie hier gerne!
Auffangwannen – für den Fall der Fälle
Eines der häufigsten Szenarien im Bereich der Umwelt-Lagertechnik ist das ungewollte Austreten von Flüssigkeiten. Hier sind die sogenannten Auffangwannen das Mittel der Wahl, um im Fall der Fälle Schlimmeres zu verhindern. Diese müssen laut den gesetzlichen Grundlagen bestimmte Mindestwanddichten aufweisen und aus nichtrostendem Material gefertigt sein oder über eine entsprechende Oberflächenbeschichtung (Vollverzinkung) verfügen. Jede einzelne Wanne muss zudem einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen worden und stets rundherum auf mögliche Korrosion überprüfbar sein.
Auffangwannen im Betrieb
Für den laufenden Betrieb gilt zudem, dass Auffangwannen bestimmte Mengen des betroffenen Lagergutes fassen können müssen. Das sind in der Regel mindestens 10% der Gesamtlagermenge, in Wasserschutzgebieten allerdings auch schon einmal 100%. Zudem müssen etwaige Tropf- oder Spritzmengen sicher aufgefangen werden können und ein zum Lagergut kompatibles Material ausgewählt werden. Regelmäßige Kontrollen im Hinblick auf zuverlässige und wirksame Funktion sind darüber hinaus, wie falls nötig, umgehende Instandsetzung, obligatorisch. Grundlage ist in jedem Fall eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung und die Anfertigung eines Gefahrstoffverzeichnisses durch den Betreiber. Auch hier gilt: Wir beraten Sie gerne!
GEHRING Umwelt-Lagertechnik
Unsere Auffangwannen sind so konstruiert, dass Sie die schnelle und wirtschaftliche Umrüstung Ihres Lagers im Hinblick auf die gesetzlichen Vorschriften ermöglichen. Ein einfacher Weg zur dementsprechenden Umrüstung ganzer Regale sind beispielsweise unsere Regalwannen. Als Einhängewannen konzipiert, werden sie auf einfach auf die Trägerprofile von Palettenregalen aufgelegt und ermöglichen so im Nu die aus Umweltsicht sichere Nutzung Ihrer bestehenden oder geplanten Regalanlage.
Für die freistehende Lagerung von Fässern, liegend, stehend oder auch in Kombination mit Containern oder Kleingebinden, eignen sich hingegen unsere Auffangwannen. Je nach den spezifischen Anforderungen des zu lagernden Guts sind sie aus verzinktem Stahlblech oder säure-, laugen und ölbeständigem Kunststoff (Polyethylen) lieferbar. Ergänzen lassen Sie sich je nach Bedarf auch durch Gitterroste, Abfüllhilfen u.v.m.
Melden Sie sich noch heute und wir ermitteln gemeinsam den Bedarf für die Aus- oder Umrüstung Ihres Lagers – zum Wohle der Umwelt!